John Lochner-Griffith, Arthistorian, Berlin: Excerpt from a speech „Mythische Koordinaten“, Villa Donnersmarck, Fürst Donnersmarck-Stiftung, Berlin 2014
„Tiere zu personifizieren hilft uns Kräfte zu entwickeln, die uns im realen Leben abgehen. Irene Niepel eröffnet uns ungeahnte Sphären, obwohl wir ihnen im Märchen schon mal ganz ähnlich begegnet sein mögen. Das gilt nicht nur für Tiere. In der Folge von Arbeiten, die sich mit der stets jungfräulichen Königin Elisabeth beschäftigen, geht die Künstlerin ähnliche Wege. Details stehen für Aspekte dieser widersprüchlichen Gestalt. … Ob historische Person oder Tier ist einerlei. Weil wir weder ein König noch ein Tier sind, auch wenn wir uns manchmal so fühlen – das weiß Irene Niepel – kann die Projektion ins ferne Wesen uns helfen, erleichtert sie uns die Auseinandersetzung mit unserem eigenen Dasein.“John Lochner-Griffith, Kunsthistoriker, Berlin, Aus: Einführung zur Ausstellung „Mythische Koordinaten“ in der Villa Donnersmarck, Fürst Donnersmarck-Stiftung, Berlin 2014
„Irene Niepel structures her motifs with expressive, rhythmic brush strokes. Using just a few, carefully chosen colours, she makes her paintings appear to glow from within … Layer is superimposed upon layer, creating a sense of dynamics, order and movement.Dr. Jürgen Schilling, Arthistorian, Excerpt from a speech on exhibition in Atrium of Investionsbank, Berlin 2005
„Mit expressiv-rhytmischen Pinselstrichen strukturiert Irene Niepel ihre Motive. Ihre anspruchsvoll reduzierte Palette bewirkt, dass die Gemälde aus sich heraus leuchten … Schicht liegt über Schicht, wodurch sich Dynamik, Gliederung und Ordnung ergeben. Emotion und Kalkulation, Romantisches und kämpferisch Herausforderndes halten sich die Waage.“Dr. Jürgen Schilling, Kunsthistoriker, Redeauszug zur Ausstellung im Atrium der Investionsbank, Berlin 2005
„Irene Niepel creates powerful new pictures using elements of traditional symbols. Through their combimation and the employment of vivid compositional patterns, familiar symbolic motifs assume a new form and communicate a new meaning…”Dr. Claudio Müller, Arthistorian, Director of the Art Library of the University of Fine Arts Berlin, Catalogue 1995
„Irene Niepel erfindet mächtige neue Bilder aus Elementen traditionellen Sybolgutes. Durch Kombinationen und aussagekräftige Kompositionsmuster nehmen bekannte Symbolmotive neue Formen an und sprechen einen neuen Sinn aus …“
Dr. Claudio Müller, Kunsthistoriker, Leiter der Kunstbibliothek der Universität der Künste Berlin, Katalog 1995
„Die symbolischen Räume der 1955 in Köln geborenen Malerin sind vor allem Treppenhäuser. Im kräftigen Realismus mit einem Hang zur Abstraktion, der den Symbolgehalt der Arbeiten unterstreicht, gibt sie diese Räume wieder und erweckt zugleich den Eindruck, die Treppen führen ins Unendliche. Hinauf oder hinab? Beides findet sich – und ist gleichermaßen magisch und suggestiv.“
Dr. Sabine Appel, D-Ludwigshafen, Author of the biography „Elisabeth I. Von England”, Bechtle-Ullstein
Dr. Sabine Appel, D-Ludwigshafen, Autorin der 2004 in 2. Aufl. bei Bechtle-Ullstein erschienenen Biografie „Elisabeth I. von England“, Bechtle-Ullstein
Gritta Hesse (Hrsg.), Gemalte Illusionen, Die bibliophilen Taschenbücher Nr. 584, Harenberg Kommunikation, Dortmund 1983,
ISBN 3-88379-384-1, Cover u. S. 44, 45
Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel, Frankfurt 1985, ISSN-0340-7373, Nr. 67 vom 23.08.1985, Vorstellung von Irene Niepel in der Grafikergalerie, S. 2070
Prof. Dr. Bernhard Kerber in: Katalog Irene Niepel, Bilder von 1984 – 86, Kunstamt Zehlendorf, Berlin 1986
Prof. Dr. Karlheinz Nowald, „Drei Treppen-Bilder von Irene Niepel, gemalt 1989“ in: Katalog Irene Niepel, Bilder von 1985 – 89, Ladengalerie, Berlin, 1989
Dr. Claudio Müller, „Im Bann der Dinge, Fetisch und Klischee in der Bilderwelt Irene Niepels“ in: Katalog Irene Niepel, Bilder von 1985 – 89, Ladengalerie, Berlin
Susanne Behland, „Abendschau“, SFB, Oktober 1989
Gabriele Conrad, „Ab jetzt“, ORB, März 1994
Dr. Birgit-Nicole Krebs, ZDF-Morgenmagazin, 13. – 17. März 1995
Dr. Claudio Müller, „Tier, Symbol und Archetyp – zur Bilderwelt Irene Niepels“
in: Katalog Irene Niepel, Bilder von 1990 – 95,
Ladengalerie Berlin 1995
„Denk mal Kreuzberg! Ein Architekturführer der kommunalen Baudenkmale im Bezirk Kreuzberg“, Bezirksamt Berlin-Kreuzberg 1998, S. 17
Künstlerportrait Irene Niepel, eine Dokumentation von FineArts-TV, München 2010
Juliane Hansen: „Märchenhafte Wesen“, Im Atelier der Künstlerin Irene Niepel, Mietermagazin „Stadt und Land“, Stadt und Land Berlin, Dezember 2017, Cover u. S. 8-11